2021-05-06 Technik Klasse A: Lektion Wellenlänge und UKW-Ausbreitung
Diese Lektion (Lehrkraft: DJ3EI) behandelt Stoff, der von 24 Fragen aus dem BNetzA-Fragenkatalog abgefragt wird.
Hausaufgaben
Hausaufgaben, ehe die Lektion im Kurs drankommt
Den Rest dieser Datei vorbereitend lesen. "Bonusmaterial" ist für Interessierte und kann überschlagen werden.
Einmal die Fragen zur Lektion in afutest durchgehen. Dabei die "Maximale Fragenzahl" auf "alle" einstellen. Während der Prüfung bekommt Ihr Schmierpapier ("Konzeptpapier" im Amsdeutsch) und die Formelsammlung der Klasse A von der BNetzA gestellt und könnt den von Euch mitgebrachten nicht-programmierbaren und textspeicherlosen Taschenrechner benutzen. Also ist es klug, wenn Ihr es gleich so übt.
Sich dabei aufschreiben, welche Fragen man nicht gewusst hat. Diese Liste zum Kurs mitbringen.
Hausaufgaben, nachdem die Lektion im Kurs dran war
Die Fragen zur Lektion in afutest durchgehen. Dabei immer noch auftretende Problem durch Nachlesen, Nachfragen oder andere Mittel lösen. Das Ziel ist die Zuversicht, von diesen Fragen höchstens drei oder vier nicht beantworten zu können.
Die Fragen zum Stoff der Technik Klasse A, der bisher im Kurs dran war, in auftest rekapitulieren. Dabei "Maximale Fragenzahl" auf 51 Fragen stellen und so lange üben, bis maximal sechs falsche Antworten pro Durchgang auftreten.
Info zur Lektion
Wir führen in diesem Kurs die "mathematischen Grundlagen" nicht im großen Block am Anfang, sondern nach und nach ein, wie es gebraucht wird. Diesmal:
Große und kleine Zahlen, Zehnerpotenzen
Die Abkürzungen k für "kilo", "c" für "zenti" und "m" für "milli" kennt man aus dem Alltag (zum Beispiel beim Meter als km, cm, mm). Im Amateurfunk haben wir es oft mit sehr großen und sehr kleinen Zahlen zu tun. Für diese Lektion sind die Abkürzungen k, M, G und m, µ, n, p dran. Bitte macht Euch damit vertraut. Eckart erwähnt das in seinem "mathematische Grundlagen"-Kapitel E01 (Klasse E) unter "Zenerpotenzen", es gibt dazu natürlich auch alternative Quellen; zum Beispiel Wikipedia oder auch das Schülerlexikon.
Dann erklären wir im Kurs noch "Zenerpotenzen". Manchen ist dieses Thema völlig geläufig, andere haben damit Schwierigkeiten. Im Kern geht es darum, Nullen zu zählen oder das Dezimalkomma um eine bestimmte Anzahl von Stellen nach links oder rechts zu verschieben. Wir erklären das im Kurs.
Wellenlänge
Im Onlinekurs oder im Technik-E-Buch den Abschnitt lesen über die Wellenlänge im Kapitel "Elektromagnetisches Feld". Wer es mathematisch haben will, wird damit gut klarkommen. Unmathematisch ausgedrückt:
- Wenn man die Frequenz in MHz hat, berechnet man die Wellenlänge in m nach der Formel 300 / MHz = m
- Wenn man die Wellenlänge in m hat, berechnet man die Frequenz in MHz nach der Formel 300 / m = MHz
UKW-Ausbreitung
An irgendeiner Stelle kommt das noch, aber schon mal so viel vorweg:
- UKW oder englisch VHF umfasst die Wellenlängen von 10 bis 1 m.
- UHF von 1 m bis 10 cm.
- SHF von 10 cm bis 1 cm.
Für das Verständnis des Stoffes muss man noch wissen, dass "CW" für "Morsetelegraphie" steht. Um Morsesignale aufzunehmen, muss man nur unterscheiden, ob der ferne Sender ein- oder ausgeschaltet ist, auf Tonqualität kommt es dabei nicht an. Reflektionen an Nordlichtern (Aurora) ergeben eine mieserable Tonqualität.
Im Onlinekurs oder im Technik-E-Buch den Abschnitt lesen über die UKW-Ausbreitung im Wellenausbreitungskapitel.
Taschenrechner
Für die Technikprüfung darf man seinen eigenen Taschenrechner mitbringen (aber nicht für Betrieb und auch nicht für Vorschriften).
Gebraucht wird ein sogenannter "wissenschaftlicher"
Taschenrechner. Den erkennt man daran, dass eine Taste mit
log
beschriftet ist. (Wenn man die benutzt, um log(2)
zu
berechnen, kommt (gerundet) 0.30103
dabei heraus.)
Allerdings darf der Taschenrechner nicht zu schlau sein: Er darf keine Formel- oder Textspeicher enthalten, und er darf auch nicht programmierbar sein. Kurz: Er darf sich nicht als elektronischer Spickzettel eignen.
Alles, was in den letzten 40 Jahren als "wissenschaftliche Taschenrechner" für die Zwecke z.B. der schulischen Oberstufe eingekauft wurde und noch funktioniert, ist geeignet.
Die Formelsammlung
Die BNetzA-Formelsammlung bekommt man während der Technik-Prüfung amtlich gestellt. (Vorsicht! Es gibt unterscheidliche Ausgaben für A und E, dies ist die für E.) Es lohnt sich, sich diese Zettel gelegentlich auszudrucken und bei der Lernstandserhebung für Technik E immer zur Hand zu haben.
Wir führen in diesem Kurs die "mathematischen Grundlagen" nicht im großen Block am Anfang, sondern nach und nach ein, wie es gebraucht wird.
Die Abkürzungen k für "kilo", "c" für "zenti" und "m" für "milli" kennt man aus dem Alltag (zum Beispiel beim Meter als km, cm, mm). Im Amateurfunk haben wir es oft mit sehr großen und sehr kleinen Zahlen zu tun. Für diese Lektion sind die Abkürzungen k, M, G und m, µ, n, p dran. Bitte macht Euch damit vertraut. Eckart erwähnt das in E01, es gibt dazu natürlich auch alternative Quellen; zum Beispiel Wikipedia oder auch das Schülerlexikon.
Wie Zehnerpotenzen funktionieren, muss ich in Ruhe erklären. So viel schon mal vorweg: Man zählt 0en...
Für das Verständnis des Stoffes muss man noch wissen, dass "CW" für "Morsetelegraphie" steht. Um Morsesignale aufzunehmen, muss man nur unterscheiden, ob der ferne Sender ein- oder ausgeschaltet ist, auf Tonqualität kommt es nicht an. Reflektionen an Nordlichtern (Aurora) ergeben eine mieserable Tonqualität.